Botschafter für kreatives Arbeiten
Andreas Jacobs
Als Kind wusste ich genau, was ich einmal werden will: Comiczeichner. Mit dem Erreichen des Abiturs war die Zeit des Träumens allerdings vorbei. »Mach doch erst einmal etwas Vernünftiges« war der Rat meiner Eltern. Die Folge: Eine abgebrochene Bankausbildung und ein abgebrochenes Pädagogik Studium.
Erst die heimliche Bewerbung an der Kunsthochschule in Braunschweig hat mich wieder auf den richtigen Weg geführt. Ich sehe mich selbst gerne als kreativen Kopf – mit all seinen positiven und negativen Seiten.
Ich bin neugierig, wissbegierig und kann komplexe Zusammenhänge schnell auf das Wesentliche visualisieren. Tausend Dinge gleichzeitig anzufangen fällt mir spielend leicht – eine einzige Sache diszipliniert zu Ende bringen dafür umso schwerer.
Als Botschafter für kreatives Arbeiten will ich Antworten auf die Risiken und Nebenwirkungen eines unvernünftigen Lebens geben.
Frühwerke
Kunst Leistungskurs
Kunst, Sport und Religion waren immer meine besten Fächer. Außer in der Abiturprüfung. Da reichte es in Kunst nur für 7 Punkte. Der Grund: Ich musste Töpfern.
Bataillonszeichner
In meiner Pflichtzeit bei der Bundeswehr hat man schnell mein Talent erkannt und ich durfte viele private Glückwunschkarten für die Offiziere im Stab zeichnen.
Designstudium
Die Schattenrisse von Albers, Hitchcock, Frankenstein und Nofretete aus Kugeln und Quadern haben es bis ins Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg geschafft.
Heute
Heute halte ich am liebsten auf der Bühne Vorträge über mein unvernünftiges Leben, zeige in meinen Seminaren, wie man die Spitze der Maslow-Pyramide erreichen kann oder gestalte eines meiner vielen Herzenswerke weiter.
Herzenswerke




noch nicht wissen, wie es endet.